Entdeckung der Flowform Methode

Die “Flowform Methode” ©, wurde ursprünglich von dem englischen Bildhauer und Naturforscher A. John Wilkes ( * 1930    Ɨ 2011) entdeckt und seither kontinuierlich und vielfältig ausgearbeitet.

Über 40 Jahre beschäftigten ihn die archetypischen Fließmuster und Fließrhythmen in der Natur. Wilkes studierte Bildhauerei am Royal College of Art in London und traf dort in dieser Zeit auf den Mathematiker George Adams und später auf Theodor Schwenk, einen Pionier auf dem Gebiet der Wasserforschung und Autor von “Das sensible Chaos”.

Im Laufe seiner weiteren Arbeit unterrichtete Wilkes Projektive Geometie an der bildhauerischen Sektion des Emerson College in Forest Row, East Sussex und betrieb umfangreiche Studien mit der International-Flow-Design-Research-Group für “Virbela-Flowforms” (European Trade Mark) und deren Institut.  Er starb Ende März 2011 bei einem Besuch in der Schweiz.

Die Unendlichkeit der Lemniskate

Virbela Flowforms original Logo
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Im Rahmen einer Forschungsarbeit, die er gemeinsam mit Theodor Schwenk und George Adams am Institut für Strömungswissenschaften in Herrischried betrieb, stieß John Wilkes Anfang der 70er Jahre auf ein faszinierendes Verhalten von Wasser - der Grundstein für die Entdeckung der Flowforms.

Dabei bot er dem Wasser Bedingungen an, nach denen es seiner inneren Bewegungsnatur folgend fließen konnte, und plötzlich entstanden erstaunliche rhythmische Fließmuster, sobald die erforderlichen Parameter wie Strömungsgeschwindigkeit, Fließmenge und -widerstand zusammenpassten.

Die Dynamik der Schwingungen resultiert aus der Formgebung und kann daher sowohl aus schnellen rhythmischen rechts-links Wirbeln bestehen, als auch langsame meditative Schwingungsmuster ausbilden. Das Charakteristikum im Strömungsverhalten einer Flowform bleibt jedoch stets die Lemniskate, die Form einer liegenden Acht oder dem Symbol der Unendlichkeit.